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Das Finanzierungsproblem der Bundesrepublik Deutschland – „5 Why“

Zusammenfassung

Am Beispiel der Schuldendiskussion der Bundesrepublik Deutschland wird in dem Beitrag dargestellt, wie eine Finanzierungsproblem in der Krise angegangen werden kann und welche Maßnahmen für eine Finanzierung in einer Unternehmenskrise notwendig wären. Angewendet wird die Methode „5 Whys“.

Hinweis für unsere Dauerkritiker: Ja, das ist vereinfacht und es ist auch nicht beabsichtigt die sozialen Auswirkungen auf irgendwelche Randgruppen zu analysieren.

Das Finanzierungproblem der Bundesrepublik Deutschland

In der Bundesrepublik Deutschland staunen viele Menschen nicht schlecht: Plötzlich wollen angeblich konservative Politiker der CDU zusätzliche Schuldenpakete von 400 Milliarden Euro für die Bundeswehr und 500 Milliarden Euro für etwas, das nicht so ganz genau benannt wird. Der Wähler reibt sich die Augen und fragt sich, was da passiert.

Das Problem, was aber faktisch Auslöser dieser scheinbar absurden Situation ist, ist eine Krise, die sich seit vielen Jahren aufgebaut hat. Es handelt sich um ein Problem, dass Unternehmern nicht unbekannt ist. Unternehmenskrisen entstehen oft ebenfalls über Jahre und brechen dann für Außenstehende scheinbar unvermittelt hervor. Die Folge sind dann oft Finanzierungsherausforderungen, bei denen wir als Finanzierungsberater auch um Unterstützung gebeten werden. Es ist also nicht abwegig, die politische Situation in Deutschland wie eine Unternehmenskrise zu betrachten und zu überlegen, wie ein Unternehmer mit den Problemen umgehen würde.

Am Anfang muss das Problem verstanden werden. Der Problem-Cocktail, mit dem sich die Politiker jetzt beschäftigen müssen, hat oberflächlich betrachtet, folgende Elemente:

  • Die Bundeswehr ist vermutlich kaputt gesparrt.
  • Die Infrastruktur im Land ist marode. In Deutschland kann eine vom öffentlichen Verkehr genutzte Brücke einfach so einstürzen und eigentlich wundert sich niemand darüber.
  • Die Wirtschaft als Einnahmequelle schwächelt.
  • Wohnraum wird immer weniger bezahlbar.
  • Der Druck von außen, das heißt aus China, Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika, nimmt sowohl wirtschaftlich, politisch als auch im weitesten Sinne militärisch zu.

Weiter wichtige Probleme, die wir nicht hier behandeln wollen sind:

  • Eine riesige Renterwelle kommt auf Deutschland zu, die nicht refinanziert ist.
  • Die Sozialversicherungen sind pleite.

Ist das aber eine Analyse des Problems? Sakichi Toyoda, der Gründer von Toyota, entwickelte die Methode der „5 Whys“, also der 5 Warums. Die Methode der „5 Whys“ ist eine einfache, aber wirkungsvolle Technik zur Ursachenanalyse. Das Grundprinzip der 5-Whys-Methode ist denkbar einfach: Man fragt so lange „Warum?“, in der Regel maximal fünfmal, bis man zur eigentlichen Ursache eines Problems vorgedrungen ist. Dabei geht es darum, über oberflächliche Symptome hinauszugehen und die tieferliegenden Ursachen aufzudecken. Denn nur, wenn die Probleme in der Tiefe verstanden werden, können wirksame Abhilfemaßnahmen gefunden werden.

Toyotalogo am Auto

Das Problem Bundeswehr

Also schauen wir uns einmal die Bundeswehr an. Was ist das eigentliche Problem? Die Bundeswehr ist nicht wehrfähig, das heißt, sie kann Deutschland oder die Verbündeten nicht verteidigen.

1. Warum

Erstes Warum?

Antwort: Es gibt nicht genug Mannschaft und Material.

2. Warum

Zweites Warum?

Antwort: Es gibt keine Kasernen, keine Geld, keine Bestellungen.

Aber: Im Jahr 2014 betrug der Verteidigungshaushalt etwa 32,4 Milliarden Euro. Bis 2023 stieg der Etat auf rund 50,1 Milliarden Euro im regulären Haushalt, mit zusätzlichen 19,2 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr, was zu Gesamtausgaben von etwa 70 Milliarden Euro führte. Kein Geld kann doch nicht das Problem sein.

An dieser Stelle machen wir das, was in jeder Analyse gemacht wird. Die Aussagen werden mit Kennzahlen und Vergleichen plausibilisiert. Hier zeigt sich, dass ja offensichtlich genug Geld da sein sollte. Es wird also ein tiefergehendes Problem geben.

3. Warum

Drittes Warum?

Warum wird das Geld in der Bundeswehr nicht für die kämpfende Truppe eingesetzt?

Antwort: Zunächst gibt es einen großen Posten, der zu den Verteidigungsausgaben zählt, der ausschließlich für Pensionen von ehemaligen Soldaten verwendet wird. Dieses Geld steht der kämpfenden Truppe nicht zur Verfügung. Auffällig ist auch eine Kennzahl Soldaten je General. Die Bundeswehr hat ca. 1.000 Soldaten je General. Das heißt, es gibt sehr viele Generäle mit Stäben, die nicht wirklich zur kämpfenden Truppe gehören. Im Vergleich haben die US-Streitkräfte ungefähr 4.000 Soldaten je General. Weiterhin gibt es in der Bundeswehr Strukturen, wie das Beschaffungswesen der Bundeswehr (BAAINBw) mit etwa 11.300 Mitarbeitern. Das heißt für zehn Soldaten gibt es einen Beschaffungsmitarbeiter.

Sie sehen: Wir kommen eine Problemanalyse schon näher. Zunächst ist die Bundeswehr nicht kaputt gesparrt. Es wurde einfach versäumt, Rückstellungen für Pensionen zu bilden. Das rächt sich jetzt. Weiterhin haben wir einen auffällig umfangreichen Überbau. Zu viele Manager (Generäle) führen zu zu viel Bürokratie. Das zeigt sich auch sehr gut am Ausmaß des BAAINBw. In den USA gibt es eine vergleichbare Behörde: Die DCMA. Diese beschäftigt 12.200 Mitarbeiter, also 900 mehr. Dafür sind die US-Streitkräfte aber ungefähr 16-mal größer als die Bundeswehr.

4. Warum

Viertes Warum?

Warum sind die Mitarbeiterzahlen im BAAINBw so hoch? Warum gibt es in Deutschland so viele Generäle?

Antwort: Wir haben in Deutschland sehr viele Vorschriften und gesetzliche Regelungen, die im Detail eingehalten werden müssen. In der Folge gibt es viele Funktionen, die sich nicht mit der Wehrfähigkeit sondern mit gendergerechter Sprache, Auslegung des Soldatenberufs für schwangere Frauen und die Einhaltung von diversen anderen Vorschriften und Richtlinien beschäftigen, die nicht zur Wehrfähigkeit beitragen.

Sie sehen: Wir sind kurz vor dem Ziel. Wir haben die eigentlichen Probleme schon fast alle identifiziert. Wir wissen, dass es Vorschriften und Regelungen sowie Pensionsverpflichtungen sind, die den Wehrhaushalt auffressen. Das nächste Warum ist schon ein „Was muss getan werden?“

Die Lösung für die Bundeswehr

Wenn wir also die Bundeswehr sanieren wollen, müssen wir zunächst Rückstellungen für Pensionen von Soldaten bilden. Im Endeffekt ist das nichts anderes, als das, was man typischer Weise als Betriebsrente oder als persönliche Absicherung mit einer Pensionszusage in einer Holding tut.

Weiterhin müssen wir die Strukturen straffen und daran arbeiten, das Management und Bürokratie (Gesetze und Vorschriften) abgebaut werden.

Erst, wenn diese zwei Punkt glaubwürdig angegangen sind, macht es Sinn, Geld in das System Bundeswehr zu investieren.

Der Blick einer Bank oder eines Investors auf die Probleme der Bundeswehr

Wenn Sie diese Problemanalyse einer Bank oder einem Investor präsentieren, werden Sie erfahren, dass Investoren und Banken – übrigens auch Förderbanken – keine Probleme der Vergangenheit finanzieren werden. Die wollen ein Konzept für die Zukunft und erwarten von Ihrem Zukunftskonzept, dass Sie die Probleme der Vergangenheit dann aus den Erträgen der Zukunft finanzieren. Das bedeutet in diesem Fall: Sie müssen die Finanzierung Pensionen irgendwie aus Erträgen der Zukunft plausibel darstellen und Sie müssen den Strukturwandel und den Abbau von Management und Bürokratie plausibel erklären können. Bekommen Sie das nicht hin, gibt es keine Finanzierung. In der Unternehmenspraxis bedeutet dies oft, dass Sie Ihre Geschäftsmodell anpassen müssen.

Das Problem marode Infrastruktur

Also schauen wir uns als nächstes die marode Infrastruktur an. Was ist das eigentliche Problem?

1. Warum

Erstes Warum?

Es wird nicht genug an den Infrastrukturen, das heißt an den volkswirtschaftlichen Brücken, Straßen, Schienen, Gebäuden und so weiter renoviert.

2. Warum

Zweites Warum?

Es ist kein Geld da.

Aber: In den letzten Jahren wurden erhebliche Mittel aus den Erhaltungs- und Investitionsfonds des Bundes nicht ausgegeben. Die Hauptprobleme liegen in Verzögerungen bei der Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten sowie in administrativen Hürden. Im Jahr 2023 beliefen sich die sogenannten „Ausgabereste“ im Bundeshaushalt auf mehrere Milliarden Euro. Diese Mittel bleiben ungenutzt, da Projekte nicht rechtzeitig umgesetzt werden konnten oder Verzögerungen auftraten. Das heißt, es war ja offensichtlich genug Geld da.

Sie sehen: Auch hier kommt nach dem zweiten Warum eine Plausibilisierung. Das ist offensichtlich sehr häufig so, weil hier einfache Phrasen vorgeschoben werden.

3. Warum

Drittes Warum?

Warum konnten die vorhandenen Gelder denn nicht ausgegeben werden? Weil kein Personal da war, das diese Vorgänge bearbeiten konnte und weil die Vorschriften und Gesetze unterschiedliche Prüfungen vorsehen, die nicht abgearbeitet werden können.

4. Warum

Warum ist kein Personal da? Warum gibt es so viele Gesetze und Vorschriften? Die Gesetze und Vorschriften gibt es, weil wir glauben, damit die Interessen unterschiedlicher Interessengruppen besser abzubilden. Das Personal ist nicht da, weil es in Deutschland einen Fachkräftemangel gibt.

Im vierten Warum haben wir also jetzt schon etwas, das einen Glaubenssatz beinhaltet. Wir wollen mit vielen Gesetzen und Vorschriften die Welt besser machen und merken dabei gar nicht, dass uns die Gesetze und Vorschriften bei der Erreichung unserer Ziele behindern.

Jetzt schauen wir noch einmal auf das Thema: Es gibt kein Personal. Im Beitrag „Wohlstand in einer Umverteilungsgesellschaft“ habe ich dargelegt, dass uns die 3.970.000 erwerbsfähige Bürgergeldempfänger 8,2% unseres Wohlstandes kosten. Es geht hier um erwerbsfähige Personen. Also gibt es ja offensichtlich genug Personen, die diese Jobs eigentlich machen könnten. Oft sind es ja auch relativ einfache Bürojobs.

5. Warum

Wir können jetzt also zwei fünfte Warums formulieren: Warum arbeiten die erwerbsfähigen Bürgergeldempfänger nicht auf diesen Stellen? Und warum muss die Arbeit überhaupt gemacht werden? Die Bürgergeldempfänger arbeiten nicht in den Jobs, weil das Leben als Bürgergeldempfänger zu attraktiv ist und weil die Jobs aufgrund von vielen Gesetzen und Vorschriften zu kompliziert für diese Menschen ist. Die Jobs müssen aber auch nur gemacht werden, weil wir diese Gesetze und Vorschriften haben.

Die Lösung für das Problem marode Infrastruktur

Es zeigt sich also wieder: Ein wesentlicher Baustein für die Lösung der Probleme mit der maroden Infrastruktur sind Vorschriften und Gesetze. Wir müssen also Vorschriften und Gesetze reduzieren und radikal streichen. Weiterhin sollte das Bürgergeld unattraktiver gemacht werden.

Der Blick einer Bank oder eines Investors auf die Probleme der Infrastruktur

Auch wenn Sie diese Problemanalyse einer Bank oder einem Investor präsentieren, werden Sie erfahren, dass Investoren und Banken – übrigens auch Förderbanken – keine Probleme der Vergangenheit finanzieren werden. Die wollen ein Konzept für die Zukunft und erwarten von Ihrem Zukunftskonzept, dass Sie die Probleme der Vergangenheit dann aus den Erträgen der Zukunft finanzieren. Das bedeutet in diesem Fall: Sie müssen den Strukturwandel und den Abbau von Gesetzen, Vorschriften und Bürokratie plausibel erklären können. Weiterhin Sie müssen dargelegt haben, wie Sie das Bürgergeld unattraktiver gemacht haben. Bekommen Sie das nicht hin, gibt es keine Finanzierung. In der Unternehmenspraxis bedeutet dies oft, dass Sie Ihre Geschäftsmodell anpassen müssen.

Ein großes Problem für Banken und Investoren wären bei einer Unternehmensfinanzierung dieses Problem: Bei den sogenannten Investitionen handelt es sich ja nicht um Neuinvestitionen, sondern es handelt sich um Ersatz. Die Logik einer profitablen Investition muss aber sein, dass eine Investition sich selbst bezahlt macht und die Ersatzinvestition mitfinanziert. Wir haben hier in der Vergangenheit versäumt, die AFA (Absetzung für Abnutzung oder landläufig Abschreibung) zu berücksichtigen und zu wenig Instandhaltungsrücklagen gebildet. Jetzt wird das Geld benötigt und ist nicht da. Das bedeutet aus der Sicht der Bank bzw. des Investors: Sie haben bereits nachgewiesen, dass die Invention nicht profitabel war. Für wie wahrscheinlich wird wohl sein, jetzt noch mehr in diese Struktur zu investieren.

Für eine nachhaltige Finanzierung müssen Sie also jetzt auch darstellen, dass Sie Geld einsparen, dass Sie für AFA und Instandhaltung zurückstellen. Dazu muss der komplette Haushaltsprozess angepasst werden.

Das Problem der Wirtschaftskrise

Dass wir heute überhaupt darüber diskutieren, dass es Anpassungen geben muss, liegt ja eigentlich nur daran, dass das Steueraufkommen nicht schnell genug für die Ausgabenambitionen der Politiker steigt. Steuern werden auf Verbrauch, zum Beispiel mit der Umsatzsteuer erhoben. Steuern werden aber auch von Privatpersonen, die ein Einkommen erzielen, oder von profitablem Unternehmen gezahlt. Werden Unternehmen weniger profitabel, beginnen irgendwann auch die Einkommen von Privatpersonen und der Verbrauch zu sinken. Die Profitabilität von Unternehmen sind also der Auslöser für unsere „plötzlich auftretenden Probleme“, vor denen seit 20 Jahren gewarnt wurde. Für den Staat sind die Steuern ungefähr das, was für Unternehmen Verkäufe oder Umsätze sind. Wenn die Umsätze fallen, wird es oft sehr schwierig. Auch Finanzierungen werden dann schwierig, weil ja die Tilgungsbasis fehlt.

1. Warum

Erstes Warum?

Warum schwächet die Wirtschaft? Die Corona-Krise hat die Wirtschaft geschädigt und die Energiepreise sind hoch. International gibt es Protektionismus, der zu Problemen in der exportorientierten Wirtschaft führt.

Im Jahr 2024 verzeichnete Deutschland einen Rückgang der Exporte um 1% im Vergleich zu 2023. Der Gesamtwert der Exporte belief sich 2024 auf 1,56 Billionen Euro. Der Gesamtumsatz aller Unternehmen in Deutschland beträgt etwa 10,1 Billionen Euro pro Jahr. Diese Zahl umfasst die Umsätze von 3,75 Millionen Unternehmen, die insgesamt 38,7 Millionen Beschäftigte haben. Der Export machte also 15,4% aus. Dieser ging um 1% zurück. Wir sprechen bei diesem Argument also von 0,154%. Das ist wirklich die Ursache?

Bei den Energiepreisen schauen wir einfach einmal auf den Strom. Im März 2025 zahlten Neukunden mit privatem Tarif durchschnittlich 28-29 Cent pro kWh, währende Bestandskunden im Schnitt 35,4 Cent pro kWh zahlten. Im Vergleich dazu  zahlten Ende 2021 vor dem Ukrainekrieg Neukunden etwa 40-44 Cent pro kWh. Bestandskunden zahlten Ende 2021 etwa 40-43 Cent pro kWh. Das Argument ist offensichtlich falsch. Die Energiepreise sind im Mittel gefallen. Allerdings heißt das nicht, dass es nicht doch Unternehmen gibt, die heute deutlich mehr für Strom zahlen. Das liegt an der Energiepolitik und hier besonders an den Entscheidungen, Kraftwerke stillzulegen.

Sie sehen, dass wir hier schon nach dem ersten Warum plausibilisieren müssen, weil uns Phrasen entgegengeschleudert werden.

1. Warum

Also noch einmal das erste Warum: Warum schwächelt die Wirtschaft? Die Corona-Krise hat die Wirtschaft geschädigt und die Stückkosten steigen.

2. Warum

Zweites Warum?

Warum hat die Corona-Krise die Wirtschaft geschädigt und warum steigen die Stückkosten? Während Corona wurde die Wirtschaft phasenweise fast komplett abgeschaltet. Das hat Kosten verursacht und Chancen zerstört. Über dieses Thema will ich vielleicht einmal einen eigenen Beitrag machen und möchte das Thema hier aufgrund des Umfangs nicht weiter beleuchten. Die Stückkosten wachsen aufgrund hoher Lohnabschlüsse und zunehmender bürokratischer Anforderungen. Die Unternehmen müssen immer mehr Gesetze und Vorschriften erfüllen und über immer mehr Dinge berichten. Das führt zu immer höheren Kosten.

Sie sehen, dass wir hier schon beim zweiten kritischen Warum eine Antwort bekommen, die uns weiterhilft. Die Kosten steigen, weil wir immer mehr Gesetze und Vorschriften berücksichtigen müssen. Der Unternehmer verwaltet und berichtet, aber er verdient kein Geld mehr.

3. Warum

Drittes Warum?

Warum gibt es so hohe Lohnabschlüsse? Die Inflation ist sehr hoch und es gibt einen Fachkräftemangel, so dass die Arbeitgeber gezwungen sind, höhere Löhne und Gehälter zu zahlen.

Zum Fachkräftemangel haben wir oben schon ausgeführt: Im Beitrag „Wohlstand in einer Umverteilungsgesellschaft“ habe ich dargelegt, dass uns die 3.970.000 erwerbsfähige Bürgergeldempfänger 8,2% unseres Wohlstandes kosten. Es geht hier um erwerbsfähige Personen. Also gibt es ja offensichtlich genug Personen, die diese Jobs eigentlich machen könnten. Die Jobs sind ja oft einfache Arbeiten, wie Pflegekräfte, Erzieherinnen oder Servicepersonal in der Gastronomie. Es geht ja nicht um Ingenieure und IT-ler, die gerade reihenweise arbeitslos werden.

4. Warum

Viertes Warum?

Warum ist die Inflation so hoch? Das ist die Gier der Unternehmen, weshalb die Preise steigen.

Plausibilisierung: Die Gier der Unternehmen ist so groß und das Ergebnis ist eine schrumpfende Wirtschaft mit sinkendem Steueraufkommen und sinkenden Gewinnen, steigenden Insolvenzzahlen und so weiter? Also noch einmal: Warum ist die Inflation so hoch? Die Kosten durch Bürokratie steigen immer mehr und die Löhne und Gehälter steigen.

Das steigend Löhne und Gehälter sich gegenseitig befeuern können ist nicht neu. Das ist auch nicht die Ursache.

5. Warum

Fünftes Warum?

Warum sind die Bürokratiekosten so hoch? Es gibt immer mehr Gesetze und Vorschriften, die die Bürokratie befeuern. Da kommen die Unternehmen nicht mehr mit zurecht, wie es ja auch den Verwaltungen geht.

Die Lösung für das Problem der Wirtschaftskrise

Es zeigt sich also wieder: Ein wesentlicher Baustein für die Lösung der Probleme der Wirtschaft sind zuviele Vorschriften und Gesetze. Die Lösung heißt also Vorschriften und Gesetze reduzieren und radikal streichen.

Der Blick einer Bank oder eines Investors auf die Folgen der Wirtschaftskrise

Aus Sicht von Geldgebern ist immer schwer zu Beurteilen, ob Ihre Ideen vom Markt angenommen werden oder nicht. Hier gibt es also immer eine Skepsis, die schwer auszuräumen ist. Wenn Sie es bisher nicht geschafft haben, warum sollen Sie es in Zukunft schaffen?

Das Problem bezahlbarer Wohnraum

In Deutschland gibt es in einigen Regionen immer weniger bezahlbaren Wohnraum, während in anderen Regionen Wohnungen leerstehen.

1. Warum

Erstes Warum?

Warum ist das so? Die Menschen ziehen in andere Regionen, weil die Lebensbedingungen dort attraktiver sind. In den attraktiven Regionen gibt es zu wenig Wohnungen, so dass hier die Preise steigen.

Das bedeutet, dass es eine Veränderung gibt. Es gibt Wanderungsbewegungen, weil sich die Attraktivität von Standorten ändert. Das ist jetzt nichts Besonderes und nichts Neues.

2. Warum

Zweites Warum?

Warum wird dann nicht mehr an den attraktiven Standorten gebaut? In Berlin zum Beispiel dauert es sieben Jahre von der Beantragung zum Bau einer Sozialwohnung bis zur Baugenehmigung. Danach muss auch noch gebaut werden, so das im Schnitt vom Antrag bis zur Vermietung neun Jahre vergehen. Das ist für Privatinvestoren vollkommen unattraktiv und die Kommunen haben kein Geld dafür.

Die Kommunen sollten sich in Sozialwohnungen auch nicht engagieren. Das ist ein klassisches Investitionsthema, das in einer freien Marktwirtschaft vom Markt gelöst werden muss. Wir wollen ja keine Gettos und Wohnverhältnisse wie in der DDR.

3. Warum

Drittes Warum?

Warum dauert es so lange, bis die Baugenehmigung erteilt wird? Es gibt einen Fachkräftemangel, um die hohen bürokratischen Auflagen aus den vielen Gesetzen und Vorschriften abzuarbeiten.

Ich denke, wir brauchen hier nicht weiter machen. Es ist immer die gleiche Leier. Wir haben zu viel Bürokratie, Vorschriften und Gesetze und das Bürgergeld ist zu attraktiv.

Die Lösung für das Problem bezahlbarer Wohnraum

Es zeigt sich also wieder: Ein wesentlicher Baustein für die Lösung der Probleme der Wohnungswirtschaft sind zuviele Vorschriften und Gesetze und ein zu attraktives Bürgergeld. Die Lösung heißt also Vorschriften und Gesetze reduzieren und radikal streichen und das Bürgergeld unattraktiver machen.

Die Lösung aller wichtigen Probleme

Fassen wir also zusammen: Nach unserer Analyse mit der Methode der „5 Whys“ bzw. der „5 Warum“ haben wir folgende drei Probleme identifiziert, die vor einer Finanzierung angegangen werden müssen:

  • Wir benötigen eine Regelung für die Pensionsrückstellungen für Beamte und Soldaten.
  • Wir müssen Gesetze und Vorschriften reduzieren.
  • Wir müssen das Bürgergeld unattraktiver machen.

Sowohl für Verteidigung als auch für die Infrastruktur sollten wir für eine nachhaltige Finanzierung Geld einsparen, dass Sie für AFA und Instandhaltung zurückstellen. Dazu muss der komplette Haushaltsprozess angepasst werden.

Anmerkung am Rande: Warum sind Subventionen keine Lösung? Subventionen führen zu mehr Bürokratie und genau die muss abgebaut werden.

Zu guter Letzt

Mit dieser Problemanalyse können wir jetzt in einen Restrukturierungsprozess einsteigen und damit auch Unternehmensfinanzierungen in der Krise ermöglichen. Wenn Sie also in der Krise auf Banker oder Investoren treffen, dann seien Sie vorbereitet. Diese Menschen haben viel Erfahrung mit Märchenerzählern, die Geld wollen und diese Menschen sind im Bereich Unternehmensfinanzierung alle sehr intelligent und haben ein gutes Gespür für Unplausibilitäten. Es ist nicht die Aufgabe des Geldgebers, das Problem zu analysieren. Es ist die Aufgabe des Geldgebers Ihren Lösungsvorschlag zu plausibilisieren. Mit Phrasen werden Sie dort nicht durchkommen.

Unser Experiment: Bewertung von Ergebnissen einer KI

In den Diskussionen in den sozialen Medien treffen wir auf teilweise recht eigentümliche Auffassungen. Aus diesem Grund haben wir gesagt, wir testen einmal, was eine KI zu unseren Beiträgen sagt. Eine KI kennt ja den Durchschnitt von öffentlichem Wissen und Glauben. Also kann uns eine KI auch sagen, wie ein Beitrag öffentlich eingeordnet wird. Dazu haben wir einen einfachen Prompt, das heißt eine einfache Eingabe für Gemini gewählt.

Gemini-Prompt: Bitte ordnen Sie den Beitrag fachlich, kulturell, soziologisch, ideologisch, politisch und ökonomisch in einer kurzen Zusammenfassung ein.

Der folgende Teil wurde am 18.03.2025 durch Gemini erzeugt. Gemini ist ein Sprachmodell von Google (Generative künstliche Intelligenz). Die Anmerkungen der Autoren sind kenntlich gemacht.

Fachliche Einordnung:

  • Finanzwirtschaft/Betriebswirtschaft: Der Beitrag verwendet betriebswirtschaftliche Methoden (5-Why-Analyse) zur Analyse eines volkswirtschaftlichen Problems (Finanzierungsproblem des Staates). Er thematisiert Finanzierungsherausforderungen, Budgetierung, Investitionsentscheidungen und die Bedeutung von Kennzahlen. [Anmerkung der Autoren: Sachlich richtig.]
  • Volkswirtschaftslehre: Der Text berührt volkswirtschaftliche Themen wie Staatsverschuldung, Wirtschaftskrise, Inflation, Arbeitsmarkt (Fachkräftemangel, Bürgergeld), Sozialsysteme (Renten, Sozialversicherungen) und die Rolle des Staates in der Wirtschaft. [Anmerkung der Autoren: Sachlich nicht ganz richtig, aber akzeptabel.]
  • Politikwissenschaft: Der Beitrag analysiert politische Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Finanzlage des Staates. Er kritisiert Bürokratie, Gesetze und Vorschriften und fordert politische Reformen. [Anmerkung der Autoren: Sachlich richtig ist die Kritik benannt. Ob das ein Thema für Politikwissenschaften ist, weiß ich nicht.]

Kulturelle Einordnung:

  • Deutsche Kultur/Mentalität: Der Text spiegelt eine kritische Haltung gegenüber Bürokratie und Ineffizienz wider, die in der deutschen Kultur oft diskutiert werden. Die Forderung nach Ordnung und Struktur sowie die Betonung von Sparsamkeit und Haushaltsdisziplin sind ebenfalls kulturell geprägt. [Anmerkung der Autoren: Die Aussage „Der Text spiegelt eine kritische Haltung gegenüber Bürokratie und Ineffizienz wider, die in der deutschen Kultur oft diskutiert werden.“ ist prinzipiell richtig. Ob das ein deutsches Problem ist, weiß ich nicht. Die Aussage „Die Forderung nach Ordnung und Struktur sowie die Betonung von Sparsamkeit und Haushaltsdisziplin sind ebenfalls kulturell geprägt.“ halte ich nicht für kultur-, vielleicht aber mentalitätsbezogen. Insgesamt halte ich das für ein Halluzinieren.]
  • Unternehmenskultur: Die Übertragung betriebswirtschaftlicher Methoden auf die Politik zeigt eine Denkweise, die in der Unternehmenskultur verankert ist. Effizienz, Kostenkontrolle und Ergebnisorientierung werden als wichtige Werte betrachtet. [Anmerkung der Autoren: Sachlich nicht ganz richtig. Die Aussage mag oberflächlich sachlich richtig erscheinen. Das hat aber nichts mit Unternehmenskultur zu tun. Unternehmenskultur ist die Art in einem Unternehmen miteinander umzugehen.]

Soziologische Einordnung:

  • Soziale Gerechtigkeit: Der Beitrag berührt Themen der sozialen Gerechtigkeit, z.B. durch die Diskussion um das Bürgergeld und die Kritik an der angeblichen Attraktivität des Sozialsystems. Die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf verschiedene soziale Gruppen (z.B. Rentner, Arbeitnehmer) werden angesprochen. [Anmerkung der Autoren: Sachlich richtig ist die Aussage „die Diskussion um das Bürgergeld und die Kritik an der angeblichen Attraktivität des Sozialsystems“. Eine Halluzination ist die Aussage „ Die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf verschiedene soziale Gruppen (z.B. Rentner, Arbeitnehmer) werden angesprochen.“ Das wird nicht gemacht.]
  • Werte und Normen: Der Text impliziert bestimmte Werte und Normen, z.B. Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortung und die Bedeutung von Arbeit. Er kritisiert eine vermeintliche Anspruchshaltung und fordert eine stärkere Betonung von Eigeninitiative. [Anmerkung der Autoren: Sachlich falsch. Das ist vollkommen halluziniert.]

Ideologische Einordnung:

  • Wirtschaftsliberalismus: Der Beitrag weist deutliche wirtschaftsliberale Züge auf. Er fordert eine Reduzierung des Staates, Deregulierung, Privatisierung und eine Stärkung der Marktwirtschaft. Die Kritik an Bürokratie und Vorschriften sowie die Betonung von Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft sind typisch für diese Ideologie. [Anmerkung der Autoren: Sachlich teilweise richtig. Allerdings hat Gemini den Inhalt offensichtlich nicht verstanden. „Wirtschaftsliberal“ ist erst einmal richtig. „Er fordert eine Reduzierung des Staates, Deregulierung, Privatisierung und eine Stärkung der Marktwirtschaft.“ ist sachlich falsch und eine Halluzination. Richtig ist die Aussage „ Die Kritik an Bürokratie und Vorschriften sowie die Betonung von Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft sind typisch für diese {wirtschaftsliberale} Ideologie“. Das ist aber eine Schublade und hat nichts mit dem Text zu tun.]
  • Konservativismus: Der Text hat auch konservative Elemente, z.B. die Betonung von Ordnung und Stabilität, die Kritik an Verschwendung und die Forderung nach einer soliden Finanzpolitik. Die Kritik an einer vermeintlichen „Gleichmacherei“ und die Betonung traditioneller Werte können ebenfalls als konservativ interpretiert werden. [Anmerkung der Autoren: Sachlich richtig ist „Der Text hat auch konservative Elemente“. Allerdings sind „Ordnung und Stabilität, die Kritik an Verschwendung“ sind reine Halluzinationen und „die Forderung nach einer soliden Finanzpolitik“ ist eine implizite Unterstellung. Das kann man interpretieren, aber gesagt wird es nicht. Die Aussage „Die Kritik an einer vermeintlichen „Gleichmacherei“ und die Betonung traditioneller Werte können ebenfalls als konservativ interpretiert werden.“ könnte man als richtig bezeichnen. Allerdings hat diese Aussage nichts mit dem Text zu tun.]

Politische Einordnung:

  • Parteipolitik: Der Beitrag kritisiert implizit die Politik der aktuellen Bundesregierung und fordert einen Politikwechsel. Die Kritik an Schuldenpolitik, Bürokratie und Sozialsystemen wird oft von Oppositionsparteien geäußert. [Anmerkung der Autoren: Sachlich nicht ganz richtig, weil aktuell natürlich eine Koalition aus SPD (aktuelle und ggf. zukünftige Regierung), Grünen (aktuelle Regierung) und CDU (ggf. zukünftige Regierung) die Diskussion führen. Die Kritik kommt aus der Opposition und den aktuellen und zukünftigen Regierungsparteien. Also ist es eine implizite Unterstellung. ]
  • Politische Debatte: Der Text greift aktuelle politische Debatten auf, z.B. die Diskussion um die Finanzierung der Bundeswehr, die Reform des Bürgergelds und die Bekämpfung des Fachkräftemangels. Er positioniert sich in diesen Debatten und fordert bestimmte politische Maßnahmen. [Anmerkung der Autoren: Sachlich teilweise richtig. Wir gehen eben der Ursache mit den 5 Whys auf den Grund.]

Ökonomische Einordnung:

  • Marktwirtschaft: Der Beitrag plädiert für eine stärkere Rolle der Marktwirtschaft und kritisiert staatliche Eingriffe in die Wirtschaft. Er fordert eine Deregulierung und eine Reduzierung von Bürokratie, um das Wirtschaftswachstum zu fördern. [Anmerkung der Autoren: Sachlich richtig. Es wird nicht nur der staatliche Eingriff in die Wirtschaft kritisiert. Es wird auch der Eingriff in die Gesellschaft kritisiert. Die Feststellung ist also unvollständig.]
  • Wettbewerbsfähigkeit: Der Text thematisiert die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und kritisiert Faktoren, die die Wirtschaft schwächen (z.B. hohe Kosten, Bürokratie). Er fordert Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, um die wirtschaftliche Zukunft des Landes zu sichern. [Anmerkung der Autoren: Sachlich teilweise richtig. Der Beitrag nennt Maßnahmen, um die Finanzierung am Beispiel von Unternehmen realisieren zu können. Der Inhalt ist also nicht verstanden.]
  • Nachhaltigkeit: Der Beitrag thematisiert die Notwendigkeit einer nachhaltigen Finanzpolitik und kritisiert die aktuelle Schuldenpolitik. Er fordert eine langfristige Perspektive und eine solide Haushaltsführung, um die zukünftige Generationen nicht zu belasten. [Anmerkung der Autoren: Sachlich teilweise richtig. Generationengerechtigkeit ist eine Halluzination.]

Diese Einordnung zeigt, dass der Beitrag ein komplexes Geflecht von fachlichen, kulturellen, soziologischen, ideologischen, politischen und ökonomischen Aspekten berührt. Er ist kritisch gegenüber der aktuellen Situation in Deutschland und fordert tiefgreifende Reformen in verschiedenen Bereichen. [Anmerkung der Autoren: Sachlich richtig. Insgesamt ist aber nicht verstanden, worum es geht.]

Gemini

Bewertung der Gemini-Ergebnisse durch die Autoren

Gemini hat den Inhalt des Textes und die Zielrichtung dieses Textes nicht erfasst und verfehlt deshalb mit seinen Einordnungen. Die Einordnungen erfolgen teilweise vollkommen willkürlich. Es werden viele Punkte halluziniert. Im Aufsatz würde man schreiben „Thema verfehlt“.

Insgesamt fällt in den Analysen immer wieder auf, und das kommt bei diesem Text stärker zum Tragen als in anderen Texten, dass wirtschaftsfeindliche und demokratieablehnende Narrative bevorzugt angezogen werden und aus diesen wirtschaftsfeindliche und demokratieablehnende Narrativen Halluzinationen generiert werden. Auffällig ist auch, dass Sachzwänge der Wirtschaft grundsätzlich als wirtschaftsliberal, libertär oder konservativ bezeichnet werden, auch wenn sich zum Beispiel zwischen der typischen marktwirtschaftlichen Betriebswirtschaft und der marxistischen Betriebswirtschaft eigentlich deckungsgleiche Einschätzungen ergeben oder der Schluss sich in dieser Form direkt im Kapital von Karl Marx nachlesen lässt. In diesem Fall wird prophylaktisch auf die Opposition geschimpft.

Ein weiterer Test von Texten mit der Vorgabe sich nur am Kapital von Karl Marx zu orientieren kommt aber zu sehr guten Ergebnisse. Das Ergebnis haben wir hier nicht veröffentlicht, weil das dann akademisch und für die meisten Menschen uninteressant ist. Hier werden dann die Einordnungen richtig vorgenommen und die Perspektive richtig gewählt. Allerdings versteht Gemini auch in der Einschränkung, dass es sich um die Übertragung eines nationalökonomischen Beispiels auf ein typisches betriebswirtschaftliches Problem handelt.

Dieses Experiment ist spannend, weil es eben auch die Grenzen von Large Language Modellen, wie Gemini zeigt. Es zeigt sich in diesem Experiment, dass strikte wirtschaftliche Logik mit diesen Modellen oft nicht umsetzbar ist. Gerade wenn es um Dinge geht, die nicht Mainstream sind, wird es schwierig und die Arbeit eines Beraters kann nicht ersetzt werden. Das ist zum Beispiel für Businesspläne und Finanzierungsunterlagen wichtig. Einfache und relativ normale Geschäftsmodelle, wie Dönerstand oder Fliesenleger lassen sich gut mit diesen Modell automatisieren, wie wir es bei der Businessplanerstellung der fivewi auch gemacht haben. Hier gibt es genug Basisdaten. Mit neuartigen oder gegen den Mainstream aufgestellte Texte, sind diese Sprachmodelle regelmäßig überfordert. Überfordert sind die Sprachmodelle auch bei Texten, die sehr stark ideologisch aufgeladen sind. Das bedeutet, dass zum Beispiel Personalberatungen oder Personalvermittler sowie soziale Dienstleistungen nur sehr schwer konsistent von diesen Sprachmodellen formuliert werden können. Am Ende geht es ja immer um Geld und da hilft eine abstrakte, halluzinierte Gerechtigkeitsdiskussion nicht.

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5 Warum

Das Finanzierungsproblem der Bundesrepublik Deutschland – „5 Whys“

Wie müsste ein Finanzierungsproblem in der Krise angegangen werden. Dazu wird als Problemanalysemethode „5 Whys“ am Beispiel der Bundesrepublik und der Schuldendiskussion angewendet und damit werden die Voraussetzungen für eine Finanzierung herausgearbeitet.

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Zentralismus oder Dezentralismus in der Unternehmensführung – Was ist besser?

Was ist für Unternehmen das Richtige: Zentrale oder dezentrale Organisation? Eine regelungstechnische Betrachtung

Dönerspieß

Der Zusammenhang zwischen Mindestlohn und Döner-Preis

Was haben Mindestlohn und Dönerpreis miteinander zu tun? Wie kalkuliert der Dönerladen den Döner-Preis? Ganz einfach selbst hier online ausprobieren.

Akten

Die elektronische Rechnung – ein Überblick und die schnelle Problemlösung für Sie

Die elektronische Rechnungen für kleine Unternehmen und Selbstständige ist ganz einfach in der Umsetzung. Die schnelle und praktische Lösung ist für jeden einfach.

Die typischen Gründe für das Scheitern von kleinen Unternehmen

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Am Ende lag es immer am Geld. ✅ Was sind aber die wichtigsten Gründe, warum kleine Firmen wirklich scheitern? Was ist die wahren Gründe? 👉 Jetzt lesen.

Döner überlagert mit dem Verlauf des Döner-Wohlstandsindexes

Der Döner-Wohlstandsindex

Wie kann man die Entwicklung des Wohlstands in Deutschland beurteilen? Mit dem Döner-Wohlstandsindex, einem Kaufkraftindex, der den Wohlstand in Döner umrechnet.

5 Warum

Das Finanzierungsproblem der Bundesrepublik Deutschland – „5 Whys“

Wie müsste ein Finanzierungsproblem in der Krise angegangen werden. Dazu wird als Problemanalysemethode „5 Whys“ am Beispiel der Bundesrepublik und der Schuldendiskussion angewendet und damit werden die Voraussetzungen für eine Finanzierung herausgearbeitet.

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Wohlstand in einer Umverteilungsgesellschaft

Wie funktioniert Umverteilung und was hat Umverteilung mit Wohlstand zu tun? Wie steigert eine soziale Gesellschaft Wohlstand? Welche Umverteilung kostet wieviel Wohlstand?

Bild Hartz 4 mit Münzen und kleinen Menschen

Was bedeutet ein höherer Mindestlohn für Mindestlohnempfänger wirklich?

Was bedeutet ein höherer Mindestlohn für Mindestlohnempfänger wirklich? Wie sind die Auswirkungen und wer profitiert wirklich?

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Zentralismus oder Dezentralismus in der Unternehmensführung – Was ist besser?

Was ist für Unternehmen das Richtige: Zentrale oder dezentrale Organisation? Eine regelungstechnische Betrachtung

Wahl

Die Zukunft der Unternehmensführung: Mehr Demokratie wagen?

In diesem Beitrag wird aus philosophischer Sicht die Fragen diskutiert: Soll in Unternehmen mehr Demokratie gewagt werden? Müssen Unternehmen demokratisch sein? Was bedeutet Demokratie für Unternehmen? Was hat der Markt damit zu tun?

Dönerspieß

Der Zusammenhang zwischen Mindestlohn und Döner-Preis

Was haben Mindestlohn und Dönerpreis miteinander zu tun? Wie kalkuliert der Dönerladen den Döner-Preis? Ganz einfach selbst hier online ausprobieren.

Reicher

Was bedeutet die SPD-Reichensteuer für Deutschland?

Die SPD plant eine "Reichensteuer". Was hat das für Folgen für den deutschen Fußball? Was wird es bringen? Eine Analyse zur Wirkung mit einer wirklich überraschenden Erkenntnis zu den Effekten. Dies ist der mit Abstand meistgelesene Beitrag im November 2024.

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