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Das 1×1 des Unternehmertums: Risikomanagement Zahlungsausfall

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Auszeichnung als Top Consultant 2023 durch Bundespräsident a.D. Christian Wulf

Auszeichnung von Peter Saubert - Unternehmensberatung als Top Consultant 2023 durch Bundespräsident a.D. Christian Wulf am 23.06.2023 auf dem Mittelstands Summit in Augsburg

(Foto: KD Busch / compamedia )

Peter Saubert & Willi Saubert

Wir bedanken uns bei unseren Mandanten für die Wahl zum

Trophäe Top Consultant 2023

Ab Juni 2024 werden wir für jedes erfolgreich abgeschlossene Mandat im Bereich Unternehmensberatung einen Baum pflanzen.

Einige nennen das Klimaschutz.

Einige nennen das Nachhaltigkeit.

Wir nennen das Dankbarkeit.

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Für wen schreibe ich diese Information?

In der Gründung wird auf das Risikomanagement oft noch nicht besonders viel Wert gelegt. Haben sich die Geschäftsprozesse eingeschliffen und das Unternehmen steht stabil da, stellt sich oft eben die Frage, wie kann die Existenz des Unternehmens gesichert werden. Häufig stellt sich dann auch die Frage: Sollte ich eine GmbH-Holding gründen? Spätestens die GmbH-Holding sollte sich mit den Fragen der Sicherung gegen Zahlungsausfall beschäftigen.

Diese Information ist für Unternehmerinnen und Unternehmer, die das Risikomanagement zur Sicherung der Unternehmung stärken wollen.

Die Hauptgründe für Insolvenzen von kleinen Unternehmen sind Finanzierungslücken und Zahlungsausfälle bzw. Spät-Zahlungen durch Kunden. Beide Punkte sind vermeidbar.

Peter Saubert

Berater zur Unternehmensfinanzierung

Während eine gut strukturierte Finanzierung oft Beratung erfordert (Schnelle und ergebnisorientierte Finanzierungsberatung für Unternehmerinnen, Unternehmer und Selbstständige), kann gegen die Spätzahlung bzw. den Zahlungsausfall durch jedes Unternehmen direkt sehr einfach vorgegangen werden.

Fasst man alle Empfehlung der Experten zu diesem Thema für kleine Unternehmen zusammen und möchte man sich als Unternehmer bzw. als Unternehmerin das Thema einfach machen kann man folgendes Vorschläge machen:

  1. Bieten Sie eher hochpreisig an. Wer hohe Preise zahlen kann, hat in der Regel weniger Risiken, zahlungsunfähig zu werden. Wer aber keine hohen Preise akzeptieren kann, hat eher finanzielle Probleme.
  2. Bestehen Sie auf eine hohe Anzahlung. Das Geld, was Sie haben, geht schon einmal nicht mehr durch Zahlungsausfall verloren. Auch hier gilt: Wer hohe Anzahlungen kann, hat in der Regel weniger Risiken, zahlungsunfähig zu werden. Wer aber keine hohen Anzahlungen akzeptieren kann, hat eher finanzielle Probleme.
  3. Legen Sie kurzfristige Zahlungsziele fest, in der Regel maximal 1 Woche nach Rechnungsstellung.
  4. Verkaufen Sie Ihre offen Forderungen an eine Factoringgesellschaft oder wenn dies nicht möglich ist, fordern Sie Bürgschaften oder Bürgschaftsversicherungen.

Was ist Factoring?

Factoring (aus dem Englischen „factor“ für Faktor) ist eine Finanzierungsform für Unternehmen, bei der sie ihre offenen Forderungen aus Warenlieferungen und Dienstleistungen (Lieferungen und Leistungen) an ein spezialisiertes Unternehmen (Factor bzw. Factoringbank) verkaufen. Der Factor übernimmt dabei die vollständige Verwaltung und das Ausfallrisiko dieser Forderungen und zahlt dem Unternehmen einen Teil des Forderungswerts sofort aus.

In dieser Form sind die wesentlichen Ratschläge zur Reduzierung des Risikos eines Zahlungsausfalls schon enthalten.

  • Der Factor macht regelmäßige Bonitätsprüfungungen und trägt das Ausfallrisiko.
  • Der Factor betreibt ein Controlling der offenen Posten und ein Mahnwesen.
  • Der Factor besteht auf eindeutigen und klaren Zahlungsbedingungen und setzt diese auch konsequent durch, im Zweifel auch mit Inkasso.

Was sind die „Nebenwirkungen“ von Factoring?

Damit, dass die Factoringgesellschaft sich konsequent gegen Risiken absichert, sorgt die Zusammenarbeit automatisch für ein gutes Risikomanagement. Sie fordert eine klare Formulierung von Zahlungszielen, fördert kurze Zahlungsziele, da dadurch die Kosten sinken, setzt die Einhaltung durch und führt zu einer Streuung des Risikos.

Jetzt höre ich in der Beratungspraxis häufig, dass Factoring Geld kostet und teuer ist. Das stimmt nur begrenzt. Ein gutes Risikomanagement kostet Geld. Das ist richtig. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Risikomanagement intern oder extern durch einen Factor stattfindet. Ich habe noch nie gesehen, dass ein Unternehmen aufgrund des Factorings in die Insolvenz gegangen ist. Ich habe aber schon viele Unternehmen gesehen, die an einem fehlenden Factoring in die Insolvenz geschlittert sind.

Auch häufig höre ich: Meine Kunden akzeptieren Factoring nicht. Warum wohl? Was bewirkt den Factoring? Die Einhaltung verbindlicher Regeln. Das will kein Unternehmen, dass die Lieferanten nicht pünktlich zahlen will.

Allerdings gibt es dazu eine Lösung. Neben dem offenen Factoring, bei dem der Kunde über die Geschäftsbeziehung zum Factor informiert wird, gibt es ein verdecktes Factoring, bei dem der Factor nach außen nicht auftritt, aber dennoch das Mahnwesen darstellt. Dies ist in vielen Fällen eine Lösung.

Zu guter letzt kommt in der Beratung häufig der Einwand: Die Factoringgesellschaft würde die Forderungen nicht kaufen. Wenn es sich jetzt nicht um einen nachvollziehbaren Grund handelt, sollte spätestens jetzt die Unternehmerin bzw. der Unternehmer darüber nachdenken, ob dieser Geschäftsgegenstand überhaupt noch ein Geschäftsmodell ergibt oder ob man nicht lieber das Geschäftsmodell anpassen sollte.

Ich fasse zusammen:

Risiken des Zahlungsausfalls lassen sich einfach deutlich reduzieren. In der Regel ist dafür keine Beratung notwendig. Wenn Sie dennoch Klärungsbedarf haben, melden Sie sich einfach bei mir. Wenn Sie das Factoring selbst angehen wollen, empfehle ich Ihnen zum Beispiel fivewi als Finanzierungsvermittler. Hier kommen Sie zur Factoringseite von fivewi.

Direkter Kontakt zu Peter Saubert

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